Unserer 2. Pressemeldung: Kontroversen um den Windpark Kraubatheck häufen sich – 05.06.2014

Die geplante Windindustrieanlage am Kraubatheck sorgt in den Anrainergemeinden weiter für großen Unmut. Bei der Veranstaltung am 04. und 05. Juni in St. Stefan ob Leoben und Kraubath (Mur) zeigte sich wiederholt, dass die Projektbetreiberfirma Ecowind die BürgerInnen über entscheidende Details zum Projekt im Dunkeln lässt.

Die vollständige 2. Pressemitteilung zum Nachlesen  und auch gerne zur Weiterverbreitung.

Man muss handeln, bevor es zu spät ist! Siehe: Salzburg

Die Landespolitik müsse über die Genehmigung von Windkraftanlagen entscheiden – und nicht die Gemeinden. Das verlangen die Bürgermeister des Regionalverbandes Salzburger Seenland (Flachgau).

Die Bürgermeister stoßen sich an der Windkraftanlage in Munderfing im benachbarten Innviertel von Oberösterreich. Die ist auf dem Kamm des Kobernaußer Waldes mit fast 200 Metern Höhe weithin sichtbar. Und die Gemeindepolitiker im Flachgau fürchten den geplanten Windpark auf dem Lehmberg in Thalgau.

Hier gehts zum gesamten Artikel.

Reges Interesse und lebhafte Diskussionen am 1. Infotreffen des AK Kraubatheck am 21.05.2014

Gestern fand unter reger Teilnahme das erste Infotreffen im Gasthaus Neumann in Kraubath zur kritischen Diskussion des geplanten Windkraftwerkes statt. Thematisiert wurden gesundheitliche Risiken von Windkraftwerken, sowie ökologische und ökonomische Bedenken.

Die Projektbetreiber versuchten kritische Argumente wie die Höhe der Anlagen oder der benötigte Flächenverbrauch zu relativieren. Über Details zum Projekt hielt man sich von Betreiberseite her aber bedeckt, da laut Ecowind genauere Angaben in diesem Planungsstadium nicht möglich seien.

Der AK Kraubatheck stellt klar: Wir wollen keine Windkraftwerke in unserer Alpenheimat!

Auch hier regt sich Widerstand: Petition gegen Windpark Handalm -16.05.2014

13 Windräder mit einer Höhe von 130m und einem Rotordurchmesser von 82m sind im Gebiet der Koralpe auf der Handalm geplant. Diese in 1800m Seehöhe geplante industrielle Großanlage ist im Sinne der Alpenkonvention abzulehnen. Der Schutz der Alpinen-Landschaft ist vorrangig! Das Landschaftsschutzgebiet Koralpe befindet sich in unmittelbarer Nähe des Standortes. Internationale und nationale Weitwanderwege, z.B. die Via.Alpina und der Nord-Süd-Weg, führen über die Handalm. Hier geht´s zur Petition.